Von Fernlöschung bis Berechtigungen: Mit diesen 10 Schritten schützen Sie Ihre privaten Informationen auf dem Handy bestmöglich.
Aktivieren Sie die automatische Gerätesperre (zum Beispiel nach zwei Minuten). Schützen Sie das Smartphone mit einem Passwort, Muster, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung vor dem Zugriff durch unberechtigte Personen.
Geben Sie PINs oder Passwörter nur unter Sichtschutz ein.
Nutzen Sie die Fernlöschung, wenn Sie Ihr Smartphone verloren haben. Lassen Sie nach der Löschung die SIM-Karte des Geräts unverzüglich durch Ihren Telekom-Anbieter sperren.
Installieren Sie nur Apps, die Sie wirklich brauchen. Installieren Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen. Löschen Sie nicht benötigte Apps regelmässig. So verkleinern Sie das Risiko, dass private Daten abfliessen.
Schränken Sie die Berechtigungen für jede App soweit ein, dass sie nur die Zugriffsrechte hat, die für die Funktionalität nötig sind. Die Kamera-App muss beispielsweise auf die Smartphone-Kamera zugreifen können. Viele Apps geben sich aber Berechtigungen, die gar nicht nötig sind.
Nutzen Sie den Zugang über das Mobilnetz statt über WLAN. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie ein öffentliches WLAN oder einen Hotspot nutzen beispielsweise in Hotels, Bahnhöfen oder Flughäfen. Führen Sie keine heiklen Anwendungen wie Online-Banking aus. Nutzen Sie möglichst einen verschlüsselten Internetzugang (VPN).
Aktivieren Sie die Möglichkeit, Updates automatisch herunterzuladen und zu installieren. Es lohnt sich auch, regelmässig manuell nach Aktualisierungen für Apps und Betriebssystem zu suchen. Mit Updates werden meist Software-Schwachstellen behoben.
Verhindern Sie, dass Ihre gespeicherten Daten beim Verkauf oder bei der Entsorgung Ihres Gerätes in falsche Hände geraten. Löschen Sie vorher alle Daten sicher.
Deaktivieren Sie drahtlose Schnittstellen wie WLAN, Ortungsdienste, Bluetooth oder NFC bei Nichtgebrauch. Dies senkt auch den Stromverbrauch.
Schränken Sie die Synchronisierung mit Ihrem Cloud-Konto bei Apple oder Google ein.
Nutzen Sie bei Logins eine mehrstufige Anmeldung. Das gilt besonders für die obligatorischen Konten bei Google oder Apple. Sie müssen danach neben dem Passwort einen zusätzlichen Code eingegeben, wie beim E-Banking.