So erhöhen Sie die Sicherheit geschäftlicher Informationen auf Ihrem privaten Gerät.
Unter Bring Your Own Device (BYOD) wird verstanden, dass Mitarbeitende ihre eigenen Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops für geschäftliche Aufgaben verwenden. BYOD kann die Flexibilität und die Effizienz steigern. Es birgt jedoch Risiken beim Datenschutz und bei der Informationssicherheit.
Mit den folgenden zehn Schritten können die Risiken minimiert werden.
Befolgen Sie die Regeln und Vorschriften Ihrer Dienststelle zu BYOD. Informieren Sie sich über die unterstützten Geräte und Anwendungen insbesondere zu Mobile Device Management (MDM) sowie über deren Sicherheitsrichtlinien.
Sichern Sie alle Geräte mit einem starken Passwort, einer Passphrase oder einem PIN-Code. Vermeiden Sie einfache Passwörter oder solche, die leicht zu erraten sind. Verwenden Sie am besten eine starke Passphrase oder einen biometrischen Authentifizierungsmechanismus. Der Passwortcheck der Datenschutzbeauftragten hilft bei der Erstellung eines starken Passworts.
Sperren Sie Ihr Gerät, wenn Sie es nicht verwenden. Stellen Sie sicher, dass es automatisch gesperrt wird, wenn es nicht verwendet wird.
Halten Sie das Betriebssystem und alle Softwares auf dem neuesten Stand. Mit Updates werden meist Software-Schwachstellen behoben.
Aktivieren Sie die Verschlüsselungsoption auf Ihrem Gerät oder lassen Sie sich von der IT-Abteilung dabei helfen. Damit sind Ihre Daten beim Verlust des Geräts geschützt.
Bei Verlust kann die IT-Abteilung das Gerät aus der Ferne löschen. Melden Sie verlorene oder gestohlene Geräte umgehend der IT-Abteilung.
Sichern Sie die Daten gemäss den Vorgaben Ihrer Arbeitgeberin oder Ihres Arbeitgebers.
Vermeiden Sie die Verbindung zu öffentlichen WLAN-Netzwerken. Sie sind oft unsicher. Verwenden Sie eine Datenverbindung über das Mobilnetz. Wenn Sie auf ein öffentliches WLAN angewiesen sind, verwenden Sie eine VPN-Verbindung.
Installieren und aktivieren Sie auf Ihrem Gerät eine zuverlässige Antivirensoftware.
Installieren Sie Software von vertrauenswürdigen Quellen wie Google Play oder dem Apple App Store. Installieren Sie keine Apps von unbekannten Quellen. Sie können Malware enthalten. Lesen Sie die Bewertungen der Software, bevor Sie sie herunterladen.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich an den IT-Support, die IKT-Sicherheitsbeauftragte, den IKT-Sicherheitsbeauftragten der Direktion oder der Staatskanzlei (ISID) beziehungsweise Ihren Vorgesetzten.