Mit diesen Programmen können Sie die Sicherheit der Daten auf Ihrem Computer erhöhen. Hier finden Sie eine Auswahl kostenloser oder günstiger Windows-, MacOS- und Linux-Software.
Betreiber von einigen grossen Suchmaschinen zeichnen das Verhalten der Nutzenden auf und erstellen Persönlichkeitsprofile. Mit den folgenden Suchmaschinen können Sie anonym suchen.
Wer im Internet surft, hinterlässt seine IP-Adresse und andere Spuren. Mit den folgenden Diensten verwischen Sie Ihre Spuren oder machen sich unkenntlich.
Viele Computerschädlinge wie Viren und Trojaner verbreiten sich über den Besuch von Websites. Zudem überwachen die meisten Websites das Verhalten der Nutzenden und geben diese Daten an Dritte weiter. Mit kleinen Zusatzprogrammen – sogenannten Browser-Addons – können Sie die Schädlinge abwehren und die Überwachung vermindern. Diese Addons verringern zudem die Menge der Werbung.
Einige Websites können durch den Einsatz von Addons nicht mehr richtig funktionieren. Man kann Addons jedoch jederzeit ausschalten.
Wer eine Datei löscht, entfernt meist nur den Verweis darauf und nicht die Datei selbst. Sie kann mit einem Spezialprogramm wiederhergestellt werden.
Eine Anleitung zum sicheren Löschen finden Sie auf der Webseite Sicher löschen – Daten restlos von Speichermedien entfernen.
Beim Arbeiten am Computer fallen temporäre Dateien oder Metadaten an. Sie sollten regelmässig gelöscht werden. Dabei helfen die folgenden Softwares.
Auf Windows können Metadaten wie folgt gelöscht werden:
Für heikle Computer-Arbeiten sollte man spezielle Betriebssysteme verwenden. Sie können komplett anonym genutzt werden, verzichten auf Logs, speichern keine Daten (Read-Only) und nutzen einen abgesicherten Internetzugang. Diese Systeme werden ab einem USB-Stick geladen.
Computer datenschutzfreundlich zu konfigurieren, ist oft sehr aufwendig. Diese Softwarelösungen bieten Hilfestellung an.
Schreiben Sie Ihre Passwörter nicht auf und nutzen Sie für jeden Dienst ein anderes Passwort. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, sollten Sie einen Passwort-Manager verwenden. Darin können Sie alle Passwörter in verschlüsselter Form speichern – wie in einem Tresor. Der Nachteil von Passwort-Manager ist das Klumpenrisiko. Hacken Kriminelle das Programm, haben sie Zugriff auf alle gespeicherten Passwörter. Darum sollten Sie für Passwort-Manager immer eine Zwei-Faktor-Authentisierung verwenden und Passwörter für sensitive Bereiche nicht mit diesen Tools speichern.
Eine sicherheitstechnische Analyse sowie einen Vergleich von Passwortmanagern finden Sie im Merkblatt Passwortmanager.
Computer müssen mit Firewalls und Anti-Virenprogrammen vor unberechtigten Zugriffen und schädlichen Softwares geschützt werden.
Das unabhängige Forschungsinstitut für IT-Sicherheit in Deutschland Av-Test testet monatlich solche Schutzprogramme. In einem Test der Deutschen Stiftung Warentest von 2023 haben folgende kostenlosen Schutzprogramme gute Noten erhalten:
Nachrichten per E-Mail sind meist unverschlüsselt. Sie können von Dritten mitgelesen werden. Für die sichere Kommunikation sollte man nur Apps verwenden, welche die Nachrichten beim Sendenden ver- und beim Empfangenden wieder entschlüsselt (EE2E). Diese Apps ermöglichen verschlüsselte und sichere Kommunikation.
Eine Analyse verschiedener Messenger und Videokonferenzsysteme mit Blick auf die technischen Anforderungen im Bereich des Datenschutzes finden Sie im Merkblatt Messenger und Videokonferenzsysteme.
Unverschlüsselt abgespeicherte Daten sind für jede Person mit Zugriff auf die Festplatte lesbar. Dies ist insbesondere bei Diebstahl, Verkauf oder Verlust des Geräts problematisch. Deshalb sollten Sie entweder die komplette Festplatte oder mindestens die sensitiven Dateien verschlüsseln. Die folgenden Softwarelösungen sind auch hilfreich, um zum Beispiel Dateien sicher in der Cloud zu speichern.
Viele bekannte Dienste wie Google Maps, GMX, Facebook oder Youtube sammeln die Daten der Nutzenden und erstellen daraus Persönlichkeitsprofile. Das sind datenschutzfreundliche Alternativen zu den bekanntesten Diensten: